Die folgende von eFuelsNow erstellte Karte zeigt Tankstellen mit HVO/XtL Diesel. Das sind keine E-Fuels (PtL). Aber es sind auch synthetische Kraftstoffe („reFuels“ ,mit R!). Es ist KEIN Biodiesel! Es ist ein Kraftstoff, der besonders klimafreundlich ist und sauberer verbrennt. Weiterer Vorteil ist (bei den meisten Modellen) ein ruhigerer Motorlauf und die etwas bessere Performance. HVO wird aus verschiedensten biogenen Abfallstoffen hergestellt (nicht nur verbrauchtes Pflanzenöl !). Die Daten der Karte werden regelmäßig, so gut wie möglich, aktualisiert. Beachten Sie, dass wir in Deutschland aktuell NOCH nicht alle HVO Tankstellen, in der Form, wie wir es uns wünschen, darstellen können. Falls Sie eine neue Tankstelle entdecken, eine Adresse entfallen sein sollte, oder Fragen haben, freuen wir uns über Nachricht (info@efuelsnow.de). Bevor Sie die Karte zum Tanken nutzen, bitte um Beachtung der wichtigen Informationen unter Reiter 2 ! Die Karte kann gerne für wissenschaftliche und publizistische Zwecke veröffentlicht werden (bitte mit Quellenangabe : eFuelsNow).

Anzahl – Stand Oktober 2024:

Markierte Stationen (cirka)WeltweitEuropaDeutschlandUSA / Kanada (vorallem Westküste)
HVO1004.350295HVO100 gibts nicht, aber ein ähnliches Produkt (Zeile drunter)
HVO Blends 8000 (bis 50% HVO)80 (20-33% HVO)1800 (80-99% HVO) markiert
insgesamt14.15012.3503751800 markiert (über 3000 geschätzt)

Zwischen Juli 2023 und Juni 2024 verdoppelte sich die Anzahl der Stationen. In diesen 11 Monaten wurden zwischen 100 und 200 neue Tankstellen pro Monat eingetragen. Im 1. Halbjahr 2024 wurden wurden teilweise monatlich sogar noch deutlich mehr Stationen markiert. Haupttreiber waren Spanien, Portugal, Italien und Litauen, Aber auch in Deutschland und Österreich steigt die Geschwindigkeit beim Ausbau des Tanknetzes.

Allein auf der Webseite von ENI Italien sind schon weit über 1000 Stationen mit HVOlution (HVO100) verzeichnet. Da nicht alle Tankstellen HVO ausweisen und einige Länder hohe Beimischungsanteile haben, gehen wir von noch mehr Stationen aus. Weltweit dürften es über 20.000 Stationen sein (HVO100 + HVO Blends).

Allgemeines

Mehr technische Infos zu HVO gibt es an unserer virtuellen Tankstelle

  • Reinkraftstoffe (HVO100) und US-Kraftstoffe (80-99%) => Link
  • HVO Beimischungen => Link

Hier geht´s zur Zapfsäulenübersicht (PDF) mit Fotos und Übersichts-Listen sämtlicher HVO-Kraftstoffe weltweit.

Generell gilt: Auch geringe Beimischungen haben, aufgrund der großen Anzahl an Fahrzeugen, einen sehr großen Klimahebel. Fünf Autos, die mit HVO20 betankt werden, entsprechen einem Auto, das mit HVO100 fährt. Die meisten Tankstellen haben einen stabilen Blending-Anteil. Vereinzelt gibt es aber in ein paar Ländern, Tankstellen, die schwankende HVO-Beimischungen anbieten (abhängig von der Jahreszeit und dem Verladehafen). Hier wurde der Durchschnitts-Anteil angegeben. Die Informationen bekommen wir von den technischen Abteilungen der Tank-Ketten direkt, aus Datenblättern und den jeweiligen Suchmaschinen.

Virtuelle Karte in Google Earth:

Sie können die Tankkarte auch 3-Dimensional ansehen, per Google Earth. Jede einzelne Station kann man virtuell anfliegen, wie mit einer Drohne ! Dazu finden Sie genauere Informationen unterhalb der Tankkarte => Link.

Wichtig:Die Karte richtet sich primär an Wissenschaft und Politik. Autofahrer sind herzlich willkommen. Die Tanknutzung ist aber nur eine Sekundär-Funktion !! Man kann die HVO Karte dazu auch mit dem Smartphone nutzen, per GoogleMaps. Zugang: QR Code und Link (oben).

Wir bitten unbedingt vor dem „Losfahren“ erstmal alle Stations-Infos zu lesen und sich mit der Zapfsäulenübersicht vertraut zu machen!! Die Stationsinfos erhalten Sie durch Drücken auf das jeweilige Stations-Icon auf der Karte. Am besten machen Sie das am PC. Dort finden Sie sehr wichtige Infos. Ist eine extra Bezahl-Karte notwendig? Wann eröffnet die neue HVO100 Tankstelle? Ein paar Stationen sind zwar schon eingezeichnet, werden aber möglicherweise erst in 2-3 Wochen eröffnet usw… Wir können das nicht auf den Eröffnungs-Tag genau steuern. Wir kriegen die Infos oftmals auf Zuruf. Und für die Universitäten ist nur wichtig zu wissen, dass dort bald eine neue Station kommt. In der Zapfsäulenübersicht wird nochmal in Bildern gezeigt, woran man eine HVO100 Zapfsäule oder eine HVO-Beimischung erkennt. HVO100 hat immer das Etikett XTL. Eine HVO Beimischung kann aber auch „Diesel B7“ heissen. HVO-Beimischungen sind nicht immer von außen erkennbar. Daher unbedingt Icon klicken und Zapfsäulenübersicht lesen!!!

Nochwas: Wenn im Stations-Icon steht : „AVIA – Truck“, dann bedeutet es, dass es eine Station NUR für LKWs ist. Wenn nichts dabei steht (z.B. nur AVIA, dann ist die Station für PKW und eventuell auch für LKW geeignet. Leider bekommt man in den Suchlisten nicht alle Infos zur Trennung PKW-LKW heraus.

Sämtliche Informationen bekomme ich entweder von den Webseiten der großen Konzerne, über Datenblätter oder durch Informationen direkt von den Tankketten selbst. Die Mitarbeiter an der Kasse wissen oft nicht was drin ist. Wir haben Kontakt auch über die deutschen Grenzen hinaus Kontakt. Viele Tankstellen, auch in Nordamerika bin ich schon selbst angefahren. Trotzdem ist es nicht möglich, alle Informationen (Preis, Bezahlung, exakter Eröffnungstag) tagesaktuell bereitzustellen. Daher handelt es sich um eine Sekundär-Funktion, von guter Qualität, im Rahmen der umsetzbaren Möglichkeiten. Wir freuen uns auch über Ihre Vor-Ort-Infos info@efuelsnow.de .

Wichtig: Man muss wissen, dass ist eine Karte, die von einer Person, aus persönlichem intrinsischem Engagement und Leidenschaft erstellt wurde. Damit möchte ich die Arbeit der Universitäten bei der Aufklärung zu diesem wichtigen Thema unterstützen.

Die Karte ist entstanden, nachdem vielerorts fälschlicherweise behauptet wird, es gäbe generell synthetische Kraftstoffe / reFuels nirgendwo zu kaufen. Sie seien unheimlich teuer und die Reststoffe würden nur irrelevante Mengen ermöglichen. Diese pauschale Aussage ist dezidiert FALSCH ! Mit synthetischen HVO, lässt sich heute schon in einigen Ländern ein erheblicher Anteil des gesamten Dieselmarktes decken. In Ländern, wie z.B. Norwegen besteht ca. 20%-25% des Dieselmarktes aus HVO. Der Standard-Diesel kann dort bis zu 40% HVO beinhalten. In Kalifornien kommt man sogar auf über 50% HVO/BtL für den gesamten Dieselmarkt. Eine Anfrage bei der CARB ergab Stand 2023 sogar 57% (HVO/BtL). Davon macht Biodiesel ca. 7% Anteil aus. Anbei die Grafik mit Splitting (Fig 2). Kalifornien peilt bis zu 100% Abdeckung in 2030 an und befindet sich voll in der Soll-Planung (Link). Nach Greenea werden sich die Produktionszahlen von 2020 bis 2025 ver-4-fachen. Neste ermittelte, dass bei Nutzung sämtlicher Feedstocks bis 2040 1000 Megatonnen (=etwa 40% des weltweiten Verkehrsbedarfs für Auto, Schiff und Flugverkehr) gedeckt werden kann. Das entspricht 100% Schiff + Flugzeug, und 50% des Strassenverkehrs. Quellen: https://www.neste.de und Vortrag von der IAA und Artikel der AutoBild vom August 2023. Entgegen anderslautenden Prophezeiungen, ist also mit einem immer weiter zunehmenden Tankstellennetz zu rechnen. Allein in Italien wurden zwischen März und März 2024 knapp 1000 Zapfpunkte mit HVO100 eröffnet. Der Preis für solche Kraftstoffe bewegt sich bei ca. 1,60 bis 1.90Eu/L (in Deutschland, Österreich und Italien, Stand November 2023). In USA lag er im Januar 2023 bei umgerechnet cirka 1,25Eu/L in Kalifornien und bei 1,03Eu/L in New York. In Italien ist HVO100 teilweise sogar 5-19 cent billiger als fossiler Diesel.

Es soll nochmal betont werden: Diese Karte steht nicht für oder gegen irgendeinen Antrieb. Ziel ist es, zu zeigen, dass es unterschiedliche Wege gibt. Der Kunde soll selbst entscheiden, welchen Weg des Klimaschutzes er persönlich gehen möchte. Und dazu gehören eben auch synthetische Kraftstoffe bzw. eine marktwirtschaftliche, kundenorientierte Herangehensweise. Klimaschutz funktioniert nur dann, wenn für jeden Nutzer eine praktikable Lösung dabei ist. Dem Klima ist es außerdem komplett egal, ob die Thermodynamik unter der Motorhaube oder am Stadtrand stattfindet. Über 70% des weltweiten Stroms kommt aus thermodynamischen Prozessen. Auch für einen Teil des deutschen Grünstroms sind thermodynamische Prozesse erforderlich, z.B. bei der Verbrennung von Biomasse. Ob man Biomasse nun elektrisch lädt oder Bioabfall (!) flüssig tankt, ist dem Klima egal. Aber es ist nicht immer dem Terminkalender egal, da das Flüssigtanken viel schneller geht. Begünstigend hinzu kommt die Weiternutzung der CO2 Footprints. Für (neue) Fahrzeuge und die bestehende Infrastruktur sind (wenn überhaupt) nur sehr kleine CO2-Footprints erforderlich.

Unsere HVO Karte wird übrigens von zahlreichen namhaften wissenschaftlichen Institutionen zitiert (KIT Karlsruhe, HAW Hamburg, TU-Darmstadt … ). Auf zahlreichen Fachkongressen und Symposien wird sie immer wieder gezeigt. Bild unten von der eKKon in Wien (Konferenz für regenerative Kraftstoffe, Vortrag des Karlsruher KIT). Ebenso wurde sie auch bereits in der AutoBild erwähnt.

Kurzum: Wir brauchen einen EHRLICHEN, TOLERANTEN und MARKTWIRTSCHAFTLICHEN Klimaschutz !! Nicht der Antrieb ist entscheidend, sondern die Energie, mit der man fährt. Einzig mit einer marktwirtschaftlich-zielfokussierten Herangehensweise sind die Klimaziele erreichbar. Und dazu muss man die Menschen mitnehmen, die den Klimaschutz umsetzen müssen. Mich treiben die technischen aber auch die gesellschaftlichen Hintergründe an. Manches was ich da sehe entspricht nicht meinen Vorstellungen eines aufgeklärten Miteinanders. Technisch gesehen benötigt Mobilität immer auch mobile, einfach zu lagernde Energieträger. Das gilt auch für die Strasse, mit ihren vielen Autos. Ohne flüssige, leicht zu transportierende und zu lagernde Energieträger ist sie in dieser Masse nicht umsetzbar, siehe auch Vortrag vom Vorstandsvorsitzenden des Verbandes der Deutsch Ingenieure Prof Riedl. Das Auto ist ein wichtiges Arbeitsmittel, mit dem man das Geld für Umweltschutz und soziale Wohltaten „just-in-time“ erwirtschaftet. Es ermöglicht andere Länder und Kulturen kennenzulernen. So etwas wichtiges einfach (durch die Hintertür) wegzunehmen, widerspricht meinen inneren (christlichen) Überzeugungen.

Gewidmet ist diese Karte dem besten Wirtschaftsminister und ehemaligen Bundeskanzler Ludwig Erhard, der diese Zusammenhänge schon vor Jahrzehnten erkannte. Ehrenwerte dürfen nicht instrumentalisiert werden. Marktwirtschaft Ziele vor, nie Wege, die man auch benutzen kann. Der Bürger ist Kunde und Auftraggeber, der sich mit seinem hart erarbeiteten Geld ein Auto kauft. Man gibt ein Ziel vor im Sinne des Bürgers. Die Anwendungs-Spezialisten (Kunden) und die naturwissenschaftlichen Experten (Ingenieure) entscheiden individuell über den Weg (niemals Außenstehende). Innovation muss vom Bezahler (Kunden) gedacht werden. Dabei spielt nicht die Alter des technischen Konzeptes eine Rolle, sondern dass es mehr kann und zum Anwendungsprofil passt. Darüber entscheidet der Bezahler. Ein Produkt muss also aus Kundensicht gedacht werden. Die Wege sind vielfältig. Nur bunte Technik-Toleranz ermöglicht Innovation und Kundenzufriedenheit.

Zitat (Ludwig Erhard, Bundeskanzler, Regierungserklärung 1963):

 Ebenso wie beim Fußballspiel der Schiedsrichter nicht mitspielen darf, hat auch der Staat nicht mitzuspielen. Die Zuschauer würden es den Spielpartnern auch außerordentlich übel nehmen, wenn diese vorher ein Abkommen geschlossen und dabei ausgehandelt haben würden, wieviel Tore sie dem einen oder anderen zubilligten. Die Grundlage aller Marktwirtschaft bleibt die Freiheit des Wettbewerbs.“

Gez. HAJ

Auf unserer virtuellen Tankkarte sind bisher ausschliesslich synthetische HVO/XtL Kraftstoffe (und keine eFuels) verzeichnet. HVO ist kein E-Fuel. Aber beide Kraftstoffe gehören zur Gruppe der synthetischen reFuels. Sie sind unterschiedlich und haben doch eindeutige Gemeinsamkeiten. Denn sowohl E-Fuel, als auch HVO entsprichen (als Diesel) der Norm DIN EN15940. Und künftig wird es auch eine Art „Zwitter“-Kraftstoff geben (siehe abfallbasierter E-Fuel, HAW Hamburg). Die Grafik des Karlsruher KIT ermöglicht eine anschauliche Darstellung zur Unterscheidung der Begriffe. Ganz wichtig: Es geht hier nicht um Biodiesel oder Ethanol ! Das sind Biokraftoffe der 1. Generation, die in Reinform i.d.R nicht verträglich sind und einer Umrüstung des Motors bedürfen. Refuels sind nicht aggressiv. Man kann sie auch in Reinform tanken.

Abbildung des Karlsruher KIT (Abteilung reFuels, Dr. Toedter)

  • E-Fuels produziert man in Sonnen- und windreichen meist südlichen Ländern (Analogie Orange).
  • Abfallbasierte Kraftstoffe brauchen sehr wenig Strom, daher kann man sie auch in nördlichen Ländern herstellen (Analogie Apfel).

Entgegen der allgemeinen Annahme es gäbe nur „ein, zwei Mini-Analgen“ zur Produktion von E-Fuels. Das werden mittlerweile immer mehr, siehe weltweite Karte.

Mehr Infos zu den verschiedenen regenerativen Kraftstoffen gibt es an unserer virtuellen Tankstelle.

Normgrenzen DIN EN 590 <-> DIN EN 15940

Das einzige Unterscheidungsmerkmal ist die ca. 6% geringere Dichte bei HVO100 Dieselkraftstoffen (DIN EN 15940), da die Aromate fehlen. Alle restlichen Eigenschaften werden erfüllt bzw. übererfüllt. Besonders aufgrund der fehlenden Aromate ist HVO der deutlich höherwertigere Kraftstoff, der sauberer verbrennt und den Motor weniger verkokt. Außerdem laufen die meisten Motoren deutlich ruhiger und hängen besser am Gas..

Kurzum: Beimischungen bis 26% HVO entsprechen der Dieselnorm DIN EN 590, für die heute jeder Diesel zugelassen ist. Jenseits der 26% HVO ist die Einhaltung dieser Norm sehr unsicher und spätestens ab 45-50% gar nicht mehr möglich. In einigen Ländern mit sehr hohen Beimischungen, wie z.B. Kalifornien oder nordischen Ländern können die Standard-Diesel Kraftstoffe weit drüber liegen, siehe Bild von Cirkle K Norwegen. Dort ist im Standard Diesel bis zu 40% HVO. In Kalifornien findet man an den meisten Stationen von 76 nur noch HVO („Renewable Diesel“) mit ca. 95% HVO.

Mehr Infos zu den verschiedenen regenerativen Kraftstoffen gibt es an unserer virtuellen Tankstelle.

Insgesamt ist die Entwicklung von HVO sehr dynamisch, was in einigen Ländern schon zu einem sehr dichten Tanknetz führte (Daten siehe Reiseberichte hier und hier). Zwischen Juli 2023 und Juni 2024 hat sich die Anzahl an Tankstellen mehr als verdoppelt ! Haupttreiber sind vor allem Italien und Spanien. Aber auch andere Länder, wie Litauen, die britischen Inseln und Österreich bauten zuletzt ihr Tanknetz massiv aus. Deutschland hinkt etwas hinten nach. Erst seit 29.Mai 2024 ist HVO100 in Deutschland für den offiziellen Verkauf freigegeben. Der Kraftstoff wurde bei uns geraume Zeit künstlich verhindert und auch ein wenig verschwiegen, obwohl er in manchen Ländern schon seit ca. 2015 angeboten wird.

Gemeinhin ist die Reststoffmenge viel höher als in Deutschland kommuniziert wird. Es ist nicht so sehr von Belang, wieviel heute produziert wird, sondern wieviel man produzieren könnte. Wenn der Mrakt da ist steigt die Produktion. Letztlich ist das eine Frage der Regulatorik und der marktwirtschaftlichen Herangehensweise. Planwirtschaftliche Zuteilung (Schiff-Flugzeug) steht dem Hochlauf grüner Energie entgegen, da ein grosser Teil, des Marktes vom Kauf abgehalten wird. Das bremst den Return-of-Invest und führt zu dem typischen planwirtschaftlichen Mangel. Außerdem werden PKW-Kraftstoffe bei der Herstellung von Flug-Kerosin sowieso hergestellt als Koppelprodukt in der Raffinerie. Es ist also auch Verschwendung diese Kraftstoffe nicht zu nutzen. Der Autofahrer finanziert das Flugticket seit jeher mit. Diese kleinen und kosten-senstiven Sektoren sind dringend auf den Autofahrer angewiesen, um die Kosten im Rahmen zu halten. Desweiteren stellt sich die Frage, wie lange Super E5 an Tankstellen immernoch vorgehalten werden muss und dabei Tanks für klimafreundlichen HVO blockiert. Super E5 wird nur noch von wenigen Fahrzeugen benötigt und es gibt durchaus technische Wege diese Fahrzeuge trotzdem mobil zu halten.

Zu den möglichen HVO-Produktions-Mengen soviel: Laut Fachleuten wie Prof. Willner (HAW Hamburg) ist der Feedstock zur Herstellung von HVO bei weitem noch nicht ausgereizt. Besonders Industrieländer wie Deutschland bieten ein hohes Abfallpotential. Neste geht davon aus, dass bei Nutzung sämtlicher Feedstocks bis 2040 1000 Megatonnen (=etwa 40% des weltweiten Verkehrsbedarfs) gedeckt werden könnte. Quellen: https://www.neste.de und Vortrag von der IAA und Artikel der AutoBild vom August 2023. Dabei ist zu berücksichtigen, dass PtL(eFuel) noch zusätzlich On-top kommt. Auch die Erhebungen der HAW Hamburg kommen auf vergleichbare Werte. Zusätzlich gibt es nach einer Studie, die Prof Willner vorliegt, noch ein großes HVO-Potenzial von circa 200 Mt pro Jahr auf Jatropha-Basis. Jatropha wächst in Wüstenrandgebieten auf marginalen Böden. Diese Menge an HVO aus Jatropha-Öl könnte den Kraftstoffbedarf der gesamten EU decken.

Zitat Neste:

Bis 2040 könnte die weltweite Produktion erneuerbarer Kraftstoffe ein Äquivalent von über tausend Megatonnen Öl erreichen. Wo sollten diese erneuerbaren Kraftstoffe eingesetzt werden, um eine Verringerung der Verkehrsemissionen zu erreichen? Neste arbeitet weiter daran, die Verfügbarkeit von minderwertigen Rohstoffen aus Abfällen und Reststoffen zu erhöhen, und entwickelt Technologien zur Diversifizierung seines Portfolios mit völlig neuartigen Rohstoffen. Wir planen die Einführung neuer nachhaltiger Rohstoffe, wie zum Beispiel: Land- und forstwirtschaftliche Abfälle und Reststoffe sowie geeignete erneuerbare Materialien aus Siedlungsabfällen. Durch die Verwendung dieser neuen Rohstoffe könnte die Produktion erneuerbarer Kraftstoffe weltweit ein Öläquivalent von mehr als 1.000 Megatonnen bis zum Jahr 2040 erreichen. Diese Menge würde ausreichen, um alle in der Luftfahrt und im Schiffsverkehr eingesetzten fossilen Kraftstoffe sowie einen großen Teil der fossilen Kraftstoffe auf der Straße zu ersetzen. In Zukunft möchten wir neben Abfällen und Reststoffen weitere Rohstoffe einsetzen. Wir untersuchen derzeit, inwieweit das Energiepotenzial von CO2-absorbierenden Algen genutzt werden kann, entwickeln neuartige Pflanzenöle aus fortschrittlichen landwirtschaftlichen Konzepten und nutzen sogar CO2 selbst als Rohstoff. Quellen: Neste (Text unter dem Film) und Vortrag auf der IAA Nutzfahrzeuge und Artikel der AutoBild vom August 2023.

Gez. HAJ

Mehr Infos zu den verschiedenen regenerativen Kraftstoffen gibt es an unserer virtuellen Tankstelle.

Auf dieser Karte sind nur Dieselkraftstoffe verzeichnet. Es gibt aber ähnliche Kraftstoffe auch in andern Bereichen.

Ottokraftstoff

Shell, Aral und die schwedische Tankstellengruppe OKQ8 bieten einen Kraftstoff an, der ergänzend zum E10 eine Bionaphta-Beimischung (zw. 8 und 23%) enthält. Dieser entsteht aus Tallöl. Das ist ein Abfallstoff aus der Papierindustrie, der in Nordeuropa auch für HVO Diesel verwendet wird. Diese Kraftstoffe gibt es bei OKQ8 in Schweden an etwa 300 Stationen. In Deutschland bietet EDI in Öhringen (bei Heilbronn) und Aral in Berlin und Düsseldorf solche Kraftstoffe an Tankstellen an. Alle E10-tauglichen Fahrzeuge (nach DIN EN 228) können diese Kraftstoffe tanken. Aral Futura 95 und Shell Blue Gasoline ermöglichen etwa 25% CO2-Reduktion. Sofern das Tanknetz dichter wird, werden wir hier eine ergänzende Karte erstellen.

OKQ8 GoEasy Bensin und Tankkarte mit ca. 300 Stationen in Schweden.

Shell Blue Gasoline bei EDI Öhringen => Austraße 5, 74613 Öhringen

Aral Futura 95

=> Landshuter Allee 163, 80637 München

=> Schollstraße 2, 85055 Ingolstadt

=> Heilbronner Str. 289, 70469 Stuttgart

=> Heinrich-Nordhoff-Straße 117, 38440 Wolfsburg

=> Münchener Straße 300 in 40589 Düsseldorf

=> Rheiner Str. 176 A, 49809 Lingen (Ems)

=> Berliner Straße 67, 13507 Berlin, Deutschland

=> Holzmarktstraße 12-14 10179 Berlin

Repsol Gasolina Renovable 100% (Standorte, siehe Filter) und Artikel dazu.

Eine Übersicht der regenerativen Ottokraftstoffe finden Sie hier. 90% CO2 neutrales Biogas kann man an vielen 1000 Tankstellen schon tanken. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit klimafreundlich zu fahren, auch wenn es streng genommen kein reFuel ist.

Flugzeug-Kerosin

Im Aviation-Bereich sind solche Kraftstoffe sehr verbreitet. Kerosin ist dem Diesel sehr ähnlich. Airlines wir KLM, Finnair, DHL, etc setzen Sie bereits eins. Mehr dazu hier. Nebenbei: PKW-Kraftstoffe entstehen bei der Herstellung von Kerosin als Koppelprodukt. Der Autofahrer zahlt also, dass Flugticket mit. Grade Luft- und Schiffs-Verkehr ist sehr kosten-sensitiv, so dass der PKW/LKW dringend benötigt wird. Zum einen steigert es die Lukrativität einer Produktionserweiterung. Zum andern sinkt durch weitere Nutzer der Preis. Dieser Zusammenhang wurde auch beim Vortrag „Efuels für die Freiheit“ von Wissenschaftlern und Kraftstoff-Herstellern betont.

Die Karte erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit. Einige Fragen, die uns erreichten, und Fragestellungen darüber hinaus, hat der Karten-Ersteller unten beantwortet. Es kommt auch noch eine Videoreihe mit Professoren, ebenfalls mit Antworten zu einigen Fragestellungen.

a) Gibt es die HVO Tankstellenkarte demnächst auch als richtige vollwertige App ?

Das wäre natürlich unser Traum. In der Theorie ist das aber einfacher als in der Praxis. Das ist nicht mal eben so von nem Studenten programmiert. Das ist nicht ganz billig. Bei Ideeen und Anregungen gerne melden: tankstellenkarte@efuelsnow.de

b) Könnt Ihr die Karte nicht auf Europa (oder HVO100) beschränken?

Es ist schwierig eine „One-fits-All“-Lösung zu finden. Grundsätzlich ist es so, dass die Haupt-Adressaten dieser Karte die Politik, die Wissenschaft und die Medien sind. Der Tank-Nutzer ist uns auch SEHR WICHTIG, aber nicht der allererste Adressat. Zu dem HVO-Thema muss noch viel aufgeklärt werden. Die Universitäten beobachten in der Karte z.B. auch das internationale Tanknetz. Ich selbst habe die Karte auch schon im Kalifornien-Urlaub genutzt. Mit einer vollwertigen App wäre es aber sicher möglich, Filter-Einstellungen zu speichern. Auf meinem Handy funktioniert die App, aktuell relativ flott. Technisch ist es aber ein Provisorium. Wir haben rausgeholt, was ging. Auf der Toolfuel-Seite gibt es eine etwas gekürzte Tankstellen-Karte, die aber nicht so häufig gepflegt wird.

c) Gibt es Aufkleber?

Ich habe mir selbst ein paar Aufkleber gemacht und es sind noch ein paar übrig. Man kann sich melden unter tankstellenkarte@efuelsnow.de

d) Wird es HVO100 auch bei den großen Tankketten geben?

In Europa ist das ja schon der Fall (siehe Spanien (Repsol), Italien (ENI, Tamoil), Skandinavien (Cirkle K, Neste, OKQ8). Laut Medienberichten gibt es auch Planungen dazu in Deutschland bei Esso und Shell. Wir vermuten, dass die grossen Tankstellen zuerst mit LKW Stationen beginnen. Wir apellieren unbedingt auch den PKW-Kunden einzubinden. Der PKW-Fahrer profitiert vom deutlich besseren Motorlauf. Von mehreren mittelständischen Tankunternehmen haben wir erfahren, dass bereits jetzt die PKW-Fahrer grosses Interesse haben. Diese Betriebe haben auch entsprechende Kommunikations-Aktivitäten gestartet, so dass die Kundschaft aufmerksam wurde. Viele tanken den Kraftstoff trotz geringfügigen Aufpreis gerne, weil er auch eine deutlich bessere Motor-Performance ermöglicht und den Motor weniger verschmutzt. Dazu kommt der allseits bekannte Umwelt-Aspekt.

e) Kann ich mit meinem PKW auch an der LKW Zapfsäule tanken?

Schöner ist es natürlich an der PKW Station. Im Zweifel fährt man dort hin. Aber bevor man fossil fährt und der Motor wieder so holprig läuft, wie ein Traktor. Da tanke ich viel lieber an der LKW Station… Ernsthaft…. Natürlich kann man auch dort seinen PKW betanken ohne das irgendwas kaputt geht oder ausläuft! Und nein, es ist auch nicht gefährlich!! Auch wenn das manche nicht glauben wollen, ich habe das schon 100x so gemacht. Einziges Thema: Bei neueren Fahrzeugen (ab 2015) muss der Tankschutz raus. Mein aktuelles Auto ist älter. Wenn man die Zapfpistole vorsichtig drückt, ist das gar kein Problem. Man sollte den Hebel natürlich nicht voll einrasten, sondern nur leicht abwechselnd betätigen. Und selbst, wenn man mal fester drückt, passiert da nix… Ich habe übrigens so auch schon sehr viele Tankkanister befüllt, ohne dass der Strahl ein Loch in den Tankkanister gebohrt hätte 😉 Weiterer Tipp: Motivieren Sie den Tankstellenbesitzer einen kleineren Rüssel zu installieren. Damit kann man schließlich PKW und LKW befüllen. Und auch die Sprinter brauchen ja den kleineren Ausguss. Die neueren PKW (ab ca. 2015) können an LKW Stationen nur über Tankkanister oder Adapter befüllt werden, oder indem man den Tankschutz entfernt. Den brauchte man über 100 Jahre auch nicht. Einen passenden Füll-Adapter für neuere Autos wollte ich mir schonmal bauen. Falls jemand sowas hat, bitte gerne melden. Vielleicht kann man sowas per 3D-Druck erstellen!? => info@efuelsnow.de Achja, ein Thema bei LKW Stationen kann (manchmal) der Bezahlvorgang sein. In diesem Fall lohnt sich z.B. eine DKV-Karte. Manche (z.B. Hoyer) akzeptieren auch normale Karten. Übrigens wurden einige Tankstationen in Skandinavien als „Truck Stationen“ extra bezeichnet. Das sind in der Regel Tankstellen, wo es oft auch einen kleinen PKW-Rüssel gibt. In diesem Fall hab ich das (meistens) dazugeschrieben.

f) Wieso machst Du so eine Tankstellenkarte?

Aus tiefster innerer Überzeugung mache ich das ! Und das gilt nicht nur aus technischer sondern auch aus moralischer Perspektive. Wie bereits im Extra-Reiter beschrieben, motivierten mich die dauernden Falschinformationen (man könne HVO nirgendwo tanken). Die wollte ich doch mal richtig stellen. Dazu kommt die Naturwissenschaft als Basis des Naturschutzes. Wenn man Ingenieur ist, Fachliteratur liest, und vielleicht auch mal ein Symposium besucht hat, dann kennt man gewisse Zusammenhänge. Wenn man mit Wissenschaftlern spricht, dann bemerkt man eine Diskrepanz zwischen Wissenschaft und gewisser Meinungsmache. Man kann sich nicht ganz des Eindruckes erwehren, als seien gewisse Dinge auch Absicht. Das Ziel ist vermutlich eine Demotorisierung durch die Hintertür. Oft wird die Zahl von 150 Fahrzeugen pro 1000 Einwohnern genannt. Die DDR erreichte 1990 etwa 200 Fahrzeuge pro 1000 Einwohner. Deutschland liegt seit den 70ern etwa bei 400 – 580 Autos. Italien, Polen und Malta erreichen heute sogar ca. 700-900 Autos pro 1000 Einwohner. Man kann sicher auch mal zu Fuß gehen. Aber man hat kein Recht dem Bürger als politischen Auftraggeber vorzugeben, wie er sich fortzubewegen hat. Das Auto für Jedermann benötigt mobile, einfach zu lagernde Energieträger. Daher braucht man auch flüssige Kraftstoffe im Auto. Wenn man das nicht will, dann führt das zu einem Kuba-Effekt oder zu Demotorisierung und folglich zu Verarmung. Bestes Beispiel VR Albanien, wo bis 1991 der private Autobesitz für Normalbürger nicht gestattet war. Aber auch technisch gesehen ist die Sache klar: Der Antrieb hat mit dem Klimaschutz genauso viel zu tun, wie die Aussenfarbe. Die Energie ist essentiell (egal ob elektrisch, gasförmig oder flüssig). Die Energie darf keinen Kohlenstoff aus fossiler Vorzeit enthalten, der ZUSÄTZLICH in die Athmosphöre gelangt. Der CO2-Kreislauf aus der Natur ist einzuhalten. Wir Menschen sind selbst Teil davon. Auch wir essen defossilisierte Nahrungsmittel (gewachsen aus CO2) und atmen CO2 aus.

Mehr noch: Das Auto ist ein wichtiges Arbeitsmittel, zum Transport von Personen, Gütern und Waren (Just-in-Time). Damit wird das Geld für Umweltschutz und soziale Wohltaten verdient. Sie ermöglicht auch eine gewisse Weltoffenheit (andere Länder und Kulturen kennenzulernen). Warum soll man Menschen Mobilität nehmen, wenn diese so wichtig essentiell ist?? Kurzum: Es widerspricht meinen tiefen, inneren (christlichen) Werten, wenn man Menschen etwas dermaßen WICHTIGES wie Mobilität wegnimmt. Und dann kommt noch das Verdrehen einfacher naturwissenschaftlicher Dinge. Beispiel: Eine Effizienz ist z.B. kein Selbstzweck, sondern nur bei Mangel wichtig. Die gibt es in Deutschland, aber nicht weltweit, siehe Grafik des DLR (Link, Grafik des DLR, nach unten Scrollen) . Man betrachtet Effizienz gesamtheitlich in der Gesamtwirkungskette (Link, Grafik des KIT, nach unten scrollen). Effizienz-Betrachtungen schaut man sich außerdem von verschiedenen Blickwinkeln an. Es gibt eine Effizienz hinsichtlich Kosten, Zeit und Ressourcen, genauso wie eine Strom- und System-Effizienz. In diesen Belangen ist HVO z.B. ein sehr effizienter Weg (auch hinsichtlich der Strom-Effizienz=> hoher Energie-Level des Abfalls => geringer Strombedarf bei der Produktion => eine genaue Berechnung hat die HAW Hamburg, Prof Willner). Lange Rede, kurzer Sinn: Die Allgemeinheit muss über wichtige Dinge, wie Energie, so informiert werden, wie es technisch richtig ist. Fachleute, mit entsprechender Fachausbildung, müssen befragt werden. Wir Ingenieure arbeiten daher, auch über die Karte hinaus, mit den entsprechenden Fakultäten mehrerer renommierter Universitäten zusammen. Denn auch den Professoren ist das ein wichtiges Anliegen.

Umweltschutz muss MENSCHLICH (!) realisiert werden, damit alle Teile der Gesellschaft mitmachen können und wollen. Daher muss Umweltschutz auch MARKTWIRTSCHAFTLICH sein! Das wunderschöne Wort des Umweltschutzes darf nicht zum instrumentalisierten Knüppel verkommen! Nicht zuletzt sorgen One-Way-Lösungen auch dafür, dass ein Produkt unattraktiv wird. Synthetische Kraftstoffe fördern somit auch die Attraktivität anderer Antriebskonzepte, die mit HVO und E-Fuel gar nichts zu tun haben.

Wie man bereits aus der Geschichte weiß, ist Planwirtschaft und Umweltschutz etwas diametral einander entgegenstehendes. In der Marktwirtschaft gibt man Ziele im Sinne des Bürgers vor. Kunden und Ingenieure entscheiden über den Weg. Der marktwirtschaftliche Wettbewerb bringt für jeden das beste Produkt. Innovation kann man nicht Planen. Sie kommt vom Anwendungs-Experten (Kunden) und vom naturwissenschaftlichen Experten (Ingenieur), nicht vom ideologischen Planungskomitee. Meine Karte widme ich deshalb unserem besten Wirtschaftsminister aller Zeiten und ehemaligen Bundeskanzler Ludwig Erhard, dem ich mich auch sonst menschlich sehr verbunden fühle! Er hat diese Zusammenhänge bereits frühzeitig zu Beginn der Bundesrepublik erkannt. Wir brauchen wieder mehr Bonner Denken!

Zitat (Ludwig Erhard, Bundeskanzler und Wirtschaftminister, Regierungserklärung 1963):

Ebenso wie beim Fußballspiel der Schiedsrichter nicht mitspielen darf, hat auch der Staat nicht mitzuspielen. Die Zuschauer würden es den Spielpartnern auch außerordentlich übel nehmen, wenn diese vorher ein Abkommen geschlossen und dabei ausgehandelt haben würden, wieviel Tore sie dem einen oder anderen zubilligten. Die Grundlage aller Marktwirtschaft bleibt die Freiheit des Wettbewerbs.“

g) Bist Du diese Stationen alle schonmal abgefahren?

Jede Tankstelle kann man nicht abfahren. Aber JA ! Ich mache regelmäßig grössere HVO-Tanktouren und war schon in allen Regionen diesbezüglich intensiv unterwegs (auch in den USA). Gleiches gilt für meine Mitstreiter, die ebenfalls immer wieder „on Tour“ sind und einige Follower, mit denen wir regelmäßig schreiben. Von dort kriegen wir natürlich auch Informationen.

h) Woher bekommt Ihr all die Infos über die Tankstellen?

Über die Jahre habe ich mir ein gutes internationales Netzwerk aufgebaut, wo ich regelmässig anfrage bzgl Veränderungen bei den Beimischungen und beim Tanknetz. Desweiteren recherchiere ich fast täglich in ca. 20 Datenbanken. Es ändert sich ja auch nicht dauernd etwas. Aktuell (Stand 2024) kommen alle 2 Wochen ca. hundert Stationen mit 100%igen HVO in Europa hinzu.

i) Wieso machst Du das überhaupt mit der Tankkarte?

Wie bereits im Extra-Reiter beschrieben, motivierenden mich die dauernden Falschinformationen (man könne HVO nirgendwo tanken). Wenn man Ingenieur ist, auf Fachliteratur liest, vielleicht auch mal ein Symposium besucht und mit Wissenschaftlern spricht, dann weiss man, dass es ein gewisses Informations-Gap gibt. Viele Dinge werden nicht richtig wieder gegeben. Eine Effizienz ist z.B. kein Selbstzweck, sondern nur bei Mangel wichtig. Man betrachtet sie gesamtheitlich in der Gesamtwirkungskette. Effizienz-Betrachtungen schaut man sich außerdem von verschiedenen Blickwinkeln an. Es gibt eine Effizienz hinsichtlich Kosten, Zeit und Ressourcen, genauso wie eine Strom- und System-Effizienz. In diesen Belangen ist HVO z.B. ein sehr effizienter Weg (auch hinsichtlich der Strom-Effizienz=> hoher Energie-Level des Abfalls => geringer Strombedarf bei der Produktion => eine genaue Berechnung hat die HAW Hamburg, Prof Willner). Lange Rede, kurzer Sinn: Die Allgemeinheit muss über wichtige Dinge, wie Energie, so informiert werden, wie es technisch richtig ist. Fachleute, mit entsprechender Fachausbildung, müssen befragt werden. Wir Ingenieure arbeiten daher, auch über die Karte hinaus, mit den entsprechenden Fakultäten mehrerer renommierter Universitäten zusammen. Denn auch den Professoren ist das ein wichtiges Anliegen.

j) Wieso wollen einige Leute keine flüssigen klimafreundlichen Kraftstoffe?

Um diese Frage zu beantworten, muss man erstmal beobachten. Auffallend ist, dass man leichte, einfach zu transportierende und lagerfähige Energieträger ablehnt (Flüssig = „fossil“). Benzin und Dieselkraftstoff ist in diesem Punkt unschlagbar. Ein Auto, welches durch die Welt fährt und schnell überall betankbar sein soll, braucht solche leicht handle-baren Energieträger. Sonst wäre der Mobilitäts-Fortschritt für Jedermann nicht möglich gewesen. Die Erfindung des Beamers steht immernoch aus. Wenn man unbedingt will, kann man sowas natürlich auch elektrisch mit flüssigen Energieträgern realisieren (Beispiel). Ich bin aber ziemlich sicher, dass die Kritiker auch solche elektrischen Fahrzeuge ablehnen würden. Es geht hauptsächlich, darum, dass die Menschen nicht mehr soviel Autofahren sollen. Und deshalb würde man die Basis dafür am liebsten verbieten oder stark einschränken. Und das geht über den Energieträger, der sich leicht transportieren und lagern lässt (flüssige Kraftstoffe, HC-Ketten). Wir als Verein stehen ALLEN Technologien offen gegenüber und sind auch für technische Verbesserungen (auch bei Kraftstoffen). Jede Technologie hat Vor- und Nachteile. Die pysikalische Basis muss aber technisch korrekt formuliert werden. Beispiel: Wo Luft verarbeitet wird, kann man natürlich auch Luft reinigen. Grade deshalb sind marktwirtschaftliche Lösungen zwingend erforderlich, damit die Ingenieure alle Lösungen weiterentwickeln können, im Sinne des individuellen Kundenwunsches. Denn jeder Bürger und Kunde definiert selbst, was für ihn Fortschritt ist, niemand sonst. Eine Demotorisierung müsste außerdem im breiten gesellschaftlichen Konsens geschehen und die Folgen betrachten. Denn das Geld für den Umweltschutz wird in der Wirtschaft verdient. Und die braucht preiswerte Energie und Mobilität, die zu jeder Sekunde einsatzfähig ist (Just-in-Time). Eine Demotorisierung und Verlegung des Personenverkehrs und Güterverkehrs fast ausschliesslich auf ÖPNV und Bahn, wird von der Mehrheit abgelehnt, weil es auch katastrophale wirtschaftliche Auswirkungen hätte. Und das hätte dann auch schlimme Folgen für die Umwelt. Das Umweltschutz Geld braucht, konnte man in einem Teil Deutschlands während eines 40 Jahre dauernden Real-Experiments beobachten. Kurzum: Die Mehrheit lehnt eine Demotorisierung ab. Daher wird Thema Demotorisierung nur leise angesprochen und der Focus auf den Energieträger gelegt. Versöhnlich möchte ich sagen, dass viele Gegner oftmals gar nicht wissen, wohin das führt und woher sie diese gestreuten Ideeen haben. Deshalb ist uns der offene, wertschätzende Dialog sehr wichtig. Denn für Umweltschutz sind wir doch alle. Es braucht aber einen ehrlichen, menschlichen Umweltschutz, bei dem alle mitmachen, und der die Maslowsche Bedürfnis-Pyramide respektiert.

k) Bei HVO kommt doch immernoch CO2 hinten raus. Dann ist das doch nicht klimafreundlich?

Klimafreundliche synthetische Kraftstoffe funktionieren nach dem Prinzip der Kreislauf-Wirtschaft (Cycle). Ein Prinzip das wir überall in der Natur finden. Naturwissenschaft kommt ja von der Betrachtung der Natur. Auch wir Menschen sind Teil eines solchen Kreislaufs. Wir verzehren einen Apfel. Der Apfel wächst aus dem CO2 der Luft. Wir essen ihn und atmen CO2 aus. So ähnlich treffend hat es auch bereits Wolfgang Maus beschrieben, der das bekannteste wissenschaftliche Buch zu synthetischen Kraftstoffen geschrieben hat und hunderte von Patenten realisiert hat. Kurzum, der Kohlenstoff an sich ist nicht böse. Er darf aber nicht aus fossiler Vorzeit stammen, und dann ZUSÄTZLICH in die Atmosphäre gelangen. Das was man entnommen hat fügt man wieder zu (aber nicht erst in Millionen Jahren). Etwa 10% des deutschen Grünstroms wird genauso erzeugt (z.B. über Biomasse). Mit Verbrennungsprozessen kann man nun mal sehr viel mehr Energie kostengünstig und bedarfsgerecht bereitstellen. Meinem Neffen habe ich es so erklärt: Wir trinken doch einen Apfel- oder Orangensaft, aber eben keinen Saft aus uralten Dinosauriern;-))) Dann wäre der Kreislauf zeitlich unterbrochen. Diese Bilder helfen vielleicht, sich das Prinzip besser vorstellen zu können. Wichtige Erkenntnis: Es gibt guten und schlechten Kohlenstoff. Man sollte unbedingt den Begriff Dekarbonisierung“ meiden und von DEFOSSILISIERUNG sprechen ! Sonst hat man eine falsche Vorstellung, was man tun muss, um dem Klima zu helfen. In einer dekarbonisierten Welt könnten Mensch und Tier nicht überleben.

Als Ersteller der Karte habe ich mir mal vor ein paar Wochen ein paar Aufkleber ausgedruckt. Es sind noch welche übrig. Wer daran interessiert ist, kann sich melden unter info@efuelsnow.de

Abmaße links : 100 x 130mm / rechts: 163 x 130mm (ca. Postkarten-Format)

Auf dem Aufkleber steht reFuelsNow, um nochmal den Blick zu schärfen. E-Fuel und HVO Kraftstoffe gehören beide zur Gruppe der reFuels. Beides sind aber unterschiedliche reFuel-Kraftstoffe. Siehe Schaubild, im Reiter 4. Die Foto-Montage entstand bei einer Reise nach Südtirol. Die Berge im Hintergrund sind in der Nähe von Brixen. Mit dem Code kommt man auf die Karte.

Allgemein: Generell erreicht HVO100 den größten Kosten-Nutzen-Impact hinsichtlich CO2-Einsparung pro Euro und pro Zeit. Das ist ja auch logisch, da man auf Bestandstechnik bei Fahrzeug und Infrastruktur zugreifen kann. Natürlich ist fossile Energie immer am günstigsten. HVO bewegt sich aber in den meisten Ländern auf einem bezahlbaren Niveau, nur unwesentlich höher als Standarddiesel. Dennoch wird auch dieser Preis mit zunehmender Menge sinken. Daher ist es wichtig, wir wieder beginnen marktwirtschaftlicher zu denken, und die Zuteilungs-Diskussionen (Schiff-Flugzeug) als das zu erkennen, was sie sind: Es sind preistreibende, mengenbegrenzende und letztlich planwirtschaftliche Diskussionen. Mitnutzer ermöglichen einen schnelleren Return-of-Invest und stimulieren so den Ausbau neuer Produktionsanlagen. Denn dafür generiert der Schiff- und Flugverkehr viel zu wenig Kundennachfrage. Straßenkraftstoffe entstehen in der Raffinerie neben Flugkraftstoffen sowieso als Koppelprodukt. Seit jeher finanziert der Autofahrer das Flugticket mit. Grade für die kosten-sensible Mini-Sektoren (Schiff, Flieger) ist das ein wesentlicher Faktor.

Preise an der Tankstelle: Die Preise an der Tankstelle schwanken sehr stark von Land zu Land. Tagesaktuelle Zahlen kann ich hier nicht eintragen. Die Preise ändern sich auch über die Jahre. Seit Anfang 2023 konnte international folgende Situation festgestellt werden: Mit Abstand am teuersten ist HVO100 in Dänemark. Hier kann der Kraftstoff schonmal 3Eu/L oder mehr kosten. Dänemark ist aber ein Sonderfall ! In andern Ländern befindet er sich in bezahlbaren Regionen. In skandinavischen Ländern, wo der Kraftstoff-Preis allgemein höher liegt, kostet er zwischen 1,85 und 2,35Eu/L. Dort wird HVO aber auch bereits intensiv in Beimischungen eingesetzt. Bereits im Standardkraftstoff kann in nordischen Ländern bis zu 40% HVO enthalten sein. Zur Not kann man sich dort auch selbst etwas zusammenmischen an der Tankstelle. Ein selbst-gemixter HVO50 muss nichts schlechtes sein und er ist günstiger. In den Niederlanden kann der Preis für HVO100 übrigens stark schwanken. Das hat mit den CO2-Regulationen der Tankstellen zu tun. In Deutschland, Österreich, Italien und Spanien liegt der Reinkraftstoff bei ca. 1,55Eu/L bis 1,90Eu/L (Stand Sommer 2024). In den USA ist er am günstigsten. Die 80-99%igen HVO-Beimischungen liegen dort bei ca. 1,25Eu/L (umgerechnet, Stand Frühjahr 2023). Nebenbei bemerkt: Kalifornien liegt auf dem gleichen Planeten wie Europa. Ergo: Das hat auch viel mit den lokalen Steuern-Reguliationen zu tun. In Deutschland entfällt etwa 40-50% des Kraftstoffpreises auf Steuern. 2020 lag er bereits schonmal bei ca 1,35Eu/L. Damals konnte HVO100 in Deutschland nur an wenigen Tankstellen mit Sondererlaubnis bezogen werden.

Kostenrechnung: Bei der Gesamtkosten-Kalkulation muss man berücksichtigt werden, dass Fahrzeug und Fuhrpark weitergenutzt werden können. Außerdem sind es lediglich CENT pro LITER…. Wie wenig das in Wirklichkeit ist, zeigen die Zahlen. Dazu hat der ADAC eine interessante Vergleichsrechnung publiziert, siehe Link. Der Aufpreis liegt zwischen ca. 5,62Euro pro Monat und 6,75Euro/Monat. Das ist deutlich billiger als ein neues Auto. Außerdem wurde ein Worst-Case-Szenario berechnet. Selbst bei einem total überzogenen und unrealistischen Aufpreis von 50cent pro Liter ergibt der Preisaufschlag lediglich 31,25Eu/Monat (bei 15.000km Jahreslaufleistung). Nebenbei bemerkt: Wer öfters mal in Italien unterwegs ist, spart mit HVO100 sogar Kosten ein. An italienischen ENI Stationen ist der Kraftstoff 5cent GÜNSTIGER als fossiler B7 Diesel und macht folglich den Urlaub BILLIGER ! Auf einer Urlaubsfahrt von 2500km kann man sich da schonmal eine kleine Pizza oder einen Eisbecher zusammensparen (ca. 8 bis 9Euro). Immerhin !! Jemand, der in Italien lebt und 30.000km im Jahr fährt, kann sich sogar innerhalb eines Jahres über 100 Euro zusammensparen (5cent/L Discount / 7L/100km Verbrauch).

Hinweis zur Preisübersicht: Falls Sie in einem der genannten Länder unterwegs sind, können Sie uns gerne ein Update senden. Die hier genannten Preise sind reine Erfahrungswerte aus Reise-Erfahrungen, der letzten Monate und können schwanken.

Preisübersicht

LandPreisspanne (2023-24)
(Cirka-Erfahrungswerte,
Pi x Daumen)
Bemerkung
Deutschland
Österreich
Italien
Spanien
ca. 1,55 – 1,90Eu/LIn Deutschland kostete HVO100 in 2020 ca. 1,35Eu/L ( an Sondertankstellen ).
Italienische und Spanische Tankstellen liegen eher im unteren Bereich des Preis-Intervalls (1,58bis 1,70). In beiden Ländern wird HVO100 auch teilweise an Autobahn-Stationen verkauft. Während in Italien dort ein deutlicher Aufpreis verlangt wird, ist der Preis an spanischen Autobahnen ungefähr auf dem Niveau gewöhnlicher Tankstellen.
Portugalca. 1,95 bis 2,05Eu/L (Mai 2024)Stand 5/2024 nur mit entsprechender Kundenkarte der Tankstellen-Unternehmen erhältlich, z.B. Repsol Solred-Card, siehe Link
Skandinavien / Benelux (außer DK)1,90 bis 2,35Eu/LIn Schweden ist der Preis ab 1.Januar 2024 wieder deutlich gesunken. In nordischen Ländern ist der Dieselpreis allgemein etwas höher und es wird bereits viel HVO im Standarddiesel beigemischt, siehe Beispiel. In den Niederlanden kann der Preis stark schwanken.
Dänemarküber 3 EuroHier sollte man selbst mischen. Ein selbst-gemixter HVO30 oder HVO50 tut´s auch. Alternativ in Schweden oder Schleswig-Holstein tanken oder Fass mitnehmen. In Dänemark gibt es (soviel ich weiß) eine Kostenrückerstattung für Speditionen die HVO100 tanken. Wie sich die allgemein hohen Kraftstoffpreise in DK zusammensetzen, wissen wir nicht. Wer mehr drüber weiss, gerne melden.
USA (Kalifornien)ca. 1,20 bis 1,30Eu/L (umgerechnet)In Kalifornien liegt auf dem gleichen Erdball wie Europa. Warum sind diese Preise bei uns nicht auch möglich?

Mehrkosten und Einspareffekte

FallbeispielKostendifferenz mit HVO100Bemerkung
Aufpreis bei 15.000km im Jahr
10cent/Liter Aufpreis5,62 – 6,75 Euro/Monat
=> ca. 6 Euro/Monat
Quelle: Beispielrechnung des ADAC, Vergleich von drei Fahrzeugen der oberen, mittleren und oberen Mittelklasse
20cent/Liter Aufpreisca. 12 Euro/MonatInterpolation
Aufpreis bei 30.000km im Jahr
30.000km im Jahr bei 10cent/Liter Aufpreisca. 12 Euro/MonatInterpolation
30.000km im Jahr bei 20cent/Liter Aufpreisca. 24 Euro/MonatInterpolation
Einspar-Effekt in Italien
30.000km im Jahr bei 5 cent/Liter Discountca. 8,75 Euro/Monat (=105Euro/Jahr)eigene Berechnung bei 7L/100km Verbrauch (z.B. älterer Mittelklassewagen / Diesel SUV),
Beispiel-Rechnung für eine Person mit Wohnsitz in Italien, die dort z.B. immer bei ENI tankt.
2500km Urlaubsfahrt durch Italienca. 8 – 9 EuroWährend einer Reise nach Italien kann man sich durch Tanken von HVO100 sogar eine kleine Pizza oder einen Eisbecher zusammensparen. 2500km entspricht einer durchschnittlichen ein- bis zweiwöchigen Urlaubsreise von Frankfurt/M nach Rom mit Abstechern. Wenn man bei der Rückfahrt nochmal in Südtirol tankt, dann hat man nach der Rückkehr auch noch ein bisschen was von dem preiswerten Kraftstoff im Tank.

HVO100 ist in Italien günstiger als normaler B7 Diesel und Beimischungen, Beide Bilder stammen aus Ligurien (Savona und Ventimiglia), Mai 2024. Abbildungen: eFuelsNow

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Icon Links: Zapfsäulenübersicht (PDF)

Wie erkenne ich HVO? HVO100 ist meistens relativ einfach zu erkennen. Aber bei den Beimischungen ist das schon schwieriger. Auch ein „Diesel B7“ kann ein hochprozentiger HVO-Blend sein. Bevor Sie regelmäßig HVO Tanken sollten Sie UNBEDINGT dieses Dokument durchgeblättert haben. Vor allem die Seite 2 ist ganz besonders wichtig, da sie die Erkennungsmerkmale nochmal visuell zeigt! Klicken Sie dazu auf das linke Icon. Das Dokument enthält außerdem eine länderspezifischer Übersicht mit Fotos sowie eine tabellarische Angebotsübersicht.

Icon Rechts: 3D-Bildergallerie (PDF)

Ein bisschen Spielerei und was fürs Herz;-). Wie kann man Urlaubsfreude und Tanken verbinden?? Die 3D-Übersicht auf Google Maps bringt beides zusammen. Man kann sich schonmal auf die Reise vorbereiten und ansehen, wie die Tankstation Vor-Ort aussieht. Denn in Ballungsgebieten lässt sie sich, wie mit einer Drohne anfliegen. Eine „Weg-Beschreibung“ in die virtuelle HVO-Welt finden Sie unterhalb der beiden PDFs. Die 3D-Ansicht funktioniert aber nur mit dem PC oder Laptop. 3D-Bilder findet man auch unterhalb der beiden Icons (Anklicken zum vergrößern).