Beschreibung

Es handelt sich um Diesel-Kraftstoffe mit einer synthetischen HVO-Beimischung. Diese wird aus Abfall- und Reststoffen hergestellt. Die unten aufgeführten Kraftstoffe beinhalten eine Beimischung von (i.d.R.) ca. 10-50%. Generell sagt man, dass die Dieselnorm DIN EN 590 bis ca. 26% HVO eingehalten wird (Richtwert). Der Kraftstoff kann in allen Dieselmotoren eingesetzt werden. Dies wurde von wissenschaftlichen Instituten und Kraftstoffherstellern erprobt. HVO wird schon lange zahlreichen Premium Kraftstoffen beigemischt. In einigen skandinavischen Ländern liegt die Beimischungsquote in normalen Standard Diesel über 30,5%. In normalen Standard Diesel kann sogar 50% enthalten sein. Das ist weit mehr als in Deutschland (nach DIN EN 590) erlaubt ist (bis 26% HVO). Der Kraftstoff wird millionenfach täglich ohne Probleme verwendet. Diese Tatsache unterstreicht die gute Verträglichkeit von HVO Diesel auch bei sehr hoher Beimischungsquote, bis hin zum Reinkraftstoff.


Allgemeines zu unseren Aussagen bezüglich HVO Kraftstoffen:
Selbstverständlich verweisen wir immer auf die gültigen Normen und Freigaben bzgl. der Verwendung von HVO. Wir selbst erteilen hier keine Freigaben. Letztlich darf aber jeder in seinen privaten Diesel PKW so viel HVO tanken, wie er will. Wir tun das, mit besten Erfahrungen und berichten darüber. Unsere positiven Erkenntnisse decken sich mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Institute und den unproblematischen Erfahrungen in Nordeuropa und Kalifornien. Dort werden diese Kraftstoffe täglich millionenfach auch in alte Diesel getankt. Normen entwickeln sich mit dem Stand der Technik. Unserem Eindruck nach wurden die Normen und Zertifikate nicht überall gemäß dem Stand der Kraftstoff-Technologie aktualisiert. Dies sollte unbedingt schnellstmöglich nachgeholt werden. Denn im Ausland kommen viele Touristen gar nicht mehr an hochprozentigen HVO Kraftstoffen vorbei. Sollen die sich fossilen Dieselkraftstoff aus Deutschland mitnehmen? 😉


Funktionale Eigenschaften:
•Höhere Cetanzahl
•Ruhigerer Lauf
•Bessere Kaltstarteigenschaften
•Wir konnten keine Verbrauchsunterschiede feststellen
•Bessere Lagerfähigkeit (bessere Beständigkeit bzgl Dieselpest)
•geringerer Adblue-Verbrauch (bei Fahrzeugen mit SCR Technik)
•geringere Belastung des Motoröls
•geringere Neigung zu Verkokungen
•bessere Emissionseigenschaften (abhängigen vom HVO-Anteil)
•CO2-Einsparung (abhängig vom HVO-Anteil)


Emissions-Eigenschaften:
•weniger CO2 (R33 und Protect25 => ca. 25%)
•weniger Feinstaub (+ weniger Partikel)
•weniger Stickoxid (Nox)
•weniger Kohlenwasserstoffe (HC)
•weniger Kohlenmonoxid (CO)
•Geringerer Ausstoß polyaromatischer Kohlenwasserstoffe
Man kann davon ausgehen, dass bei angepasster Motorsteuerung noch höhere Emissionseinsparungen möglich wären.


Rohstoffe:
HVO100 wird üblicherweise aus Abfall- und Reststoffen erzeugt, wie z.B.
•Altfetten
•Zellulose-Abfällen
•Holzresten
•Fisch-Resten
•(künftig) Plastikabfällen


Produktion und Effizienz:
HVO-Kraftstoffe werden durch Cracken und katalytische Hydrierung erzeugt. Die Abfälle haben bereits einen sehr hohen Energiegehalt. Durch das hohe Energie-Niveau der Ausgangs-Reststoffe muss wenig Energie zugeführt werden, um einen Kraftstoff zu erzeugen. Laut Prof. Dr.-Ing Thomas Willner (HAW Hamburg) fährt ein so betanktes Diesel-Fahrzeug (5L/100km) mit unter 1KWh/100km Strom (!) bei Verwendung handelsüblichen HVO Kraftstoffs. Dieses wird mit geringfügigem Anteil grauen Wasserstoff hergestellt (daher 90% klimaneutral). Künftiger, 100% klimaneutraler HVO wird aus grünem Wasserstoff hergestellt. Trotz Elektrolyse fährt man damit immernoch strom-effizienter als mit dem BEV. Man verbraucht ca 5-8KWh Strom auf 100km (5L/100km). Das ist ein konkurrenzlos geringer Bedarf elektrischer Energie. Hintergrund ist der bereits hohe Energiegehalt im Abfall. Man muss daher während der Herstellung, sehr wenig Strom aufwenden. Da HVO100 aus Rest- und Abfallstoffen besteht, ergibt sich außerdem keinerlei Tank-Teller-Konflikt. Abfälle wachsen nicht auf dem Feld. Das in fast sämtlichen Lebensmitteln übliche Palmöl, ist seit 2023 in HVO100 nicht mehr enthalten. In den vergangen Jahren wurde es in Reinkraftstoffen nicht mehr verwendet. Der Anteil lag im einstelligen Bereich und wurde für Blends verwendet. Der deutsche Neste-Importeur Toolfuel vertreibt bereits seit 2019 nur noch palmölfreies HVO100.


HVO Produktions-Volumen
•Europaweit 2022 (ca. 3,5 Millionen Tonnen)
•weltweit 2020 (ca. 7 Millionen Tonnen)
•weltweit geschätzt 2025 (fast 30 Millionen Tonnen)
=> davon Grossteil USA (ca. 12,6 Millionen Tonnen)
=> davon Europa  (ca. 11,3 Millionen Tonnen)
Quelle => Greenea => Bericht

Neste geht von 1000 MegaTonnen aus, die man produzieren könnte, wenn man alle Feedstocks konsequent nutzen würde. Das wären umgerechnet 40% des weltweiten Mobilitätsbedarfs (Auto, Schiff, Flugzeug). => Quelle, Text unter dem Video
Zitat Neste, Text unter dem Video: „Durch die Verwendung dieser neuen Rohstoffe könnte die Produktion erneuerbarer Kraftstoffe weltweit ein Öläquivalent von mehr als 1.000 Megatonnen bis zum Jahr 2040 erreichen. Diese Menge würde ausreichen, um alle in der Luftfahrt und im Schiffsverkehr eingesetzten fossilen Kraftstoffe sowie einen großen Teil der fossilen Kraftstoffe auf der Straße zu ersetzen.“


Verkauf in Deutschland und im Ausland:
In Deutschland ist es Stand 2022 möglich bis zu 26% HVO beizumischen. Verbindlich ist die Norm DIN EN 590. Vereinzelt kann man auch etwas mehr HVO entsprechend der DIN EN 590 hinzufügen. Das hängt vom Gewicht des fossilen Diesels ab. Andere Länder, welche die Dieselnorm DIN EN 590 und die Norm für paraffinen Diesel DIN EN 15940 zusammengeführt haben, tun sich leichter. Dort mischt man einfach zu, ohne sich an der Norm zu stören. In nordischen Ländern kann in normalen Standard Diesel kann dort bis zu 40% manchmal auch 50% HVO enthalten sein.In Kalifornien wird oftmal nur noch HVO95 verkauft. Es sind uns keinerlei Probleme aus diesen Ländern bekannt. Und das obwohl es in diesen Ländern, nach wie vor, auch sehr viele alte Diesel-Fahrzeuge gibt und der Kraftstoff schon fast 10 Jahre angeboten wird. Die Problemlosigkeit wurde uns auch von skandinavischen Tankstellen-Ketten bestätigt. Kalifornien (USA) will gar auf 100% defossilisierten Diesel bis 2030 kommen. In 2022 erreichte man bereits über 50% Renewable Diesel (HVO/BtL). Eine Anfrage bei der CARB ergab gar 57% (HVO/BtL plus 7% Biodiesel zusammen). Anbei die Grafik mit dem Splitting (Fig 2). Kalifornien befindet sich voll im Soll-Plan. Erkenntnis: In vielen Ländern wird man gar keinen DIN EN 590 Diesel mehr so einfach bekommen. Probleme sind unbekannt. Es führt also kein Weg am HVO vorbei, wenn man mit dem Diesel im Urlaub ist, z.B. in nordischen Ländern. Der Standard-Diesel (Miles Diesel) bei norwegischen Cirkle K Stationen liegt bei bis zu 40% synthetischen HVO-Anteil. Die Motoren halten es scheinbar gut aus, denn auch dort ist der Durchschnitts-Diesel-PKW über 10Jahre alt. Sämtliche Informationen, Unterlagen und weiterführende Links zu HVO als Reinkraftstoff finden Sie hier und hier.


Bedeutung für den Klimaschutz:
Die Schwedischen Grünen und das schwedische Umweltbundesamt fordern explizit mehr HVO Kraftstoffe. Nach Recherchen des schwedischen Fernsehsenders SVT und unter Berücksichtigung von Zahlen des schwedischen Umweltbundesamtes ergibt sich ein 7x größerer Klimaschutzhebel bei HVO als Reinkraftstoff.


HVO versus Biodiesel
HVO ist kein Biodiesel (FAME). Er ist synthetisch, wasserklar, geruchlos, nicht aggressiv. Die Haptik des Reinkraftstoffs ist leicht fettig.


Handling und Verträglichkeit bzgl. Umwelt und Materialien:
HVO hat die Eigenschaft sich vollständig von Wasser zu trennen. Somit ist auch ein Verschütten des HVO Kraftstoffs keine so große Gefahr für die Umwelt. Außerdem stellt HVO keine Gefahr für Dichtungen dar. Im Ausland wird täglich millionenfach HVO seit Jahren getankt, in alte und neue Dieselfahrzeuge. Skandinavische Tankstellenbetreiber vertrauen auf HVO100. Dort garantieren Tankstellenbetreiber für den Kraftstoff. Neste Estland wirbt auch für den Einsatz seines Reinkraftstoffs NesteMy in nicht freigegeben Fahrzeugen, siehe Video.

Normgrenzen DIN EN 590 <-> DIN EN 15940
Das einzige Unterscheidungsmerkmal ist das 5% geringere Gewicht bei HVO100 Dieselkraftstoffen (DIN EN 15940) !! Alle restlichen Eigenschaften werden erfüllt und meistens sogar übererfüllt. HVO ist ein deutlich höherwertigerer Kraftstoff.
Hintergrund: Beimischungen bis 26% HVO entsprechen der Dieselnorm DIN EN 590, für die heute jeder Diesel zugelassen ist. Jenseits der 26% HVO ist die Einhaltung dieser Norm sehr unsicher und spätestens ab 45-50% gar nicht mehr möglich. Man braucht dann einen sehr schweren fossilen Diesel zur Kompensation. Abgesehen von dem minimal niedrigeren Gewicht liege alle anderen Eigenschaften in der Norm oder übertreffen diese sogar. Die minimale Gewichtsdifferenz ist das einzige, wesentliche Unterscheidungskriterium, weshalb ein reiner HVO nicht der Norm DIN EN 590 entspricht. Daran kann man erkennen, dass die Nutzung auch in nicht freigegeben Dieselfahrzeugen kein Problem sein kann. Wir bei EfuelsNow konnten auch beim Verbrauch keine wesentlichen Unterschiede feststellen. Vermutlich spielt die etwas höhere Cetanzahl dabei eine begünstigende Rolle. Die Normen für Diesel-Kraftstoffe werden (normalerweise), im Rahmen des technischen Fortschritts, regelmässig angepasst. Das wurde in den letzten Jahren etwas vernachlässigt. Ältere Diesel PKW (vor EZ 1993) tanken übrigens bereits heute nicht mehr den Diesel, für den Sie ursprünglich zertifiziert wurden. Sie wurden noch nach einer (DIN?)-Norm zertifiziert. Die heutige Dieselnorm DIN EN 590 müsste eigentlich dringend mit der DIN EN 15940 zusammengeführt werden. Man sollte es so machen, wie in den Nordamerika. Dort spielt die Norm-Dichte nämlich keine Rolle. Zumindest ist die 5%ige Gewichtsdifferenz dort kein Problem. Positiver Neben-Effekt: Fahrzeuge, die in Europa und USA verkauft wurden haben eine Art „indrekte Freigabe“ über die US-amerikanische Dieselnorm. ;- ). Mehr zur Kompatibilität, weiter unten im Text.

Kompatibilität der Motoren:
Wir, als Gruppe eFuelsNow, verweisen natürlich als erstes auf die Zertifikate der Hersteller und die geltenden Dieselnormen!!
ABER : Wir haben privat sehr gute Erfahrungen gemacht, mit allen Dieselfahrzeugen. Und privat kann jeder tanken was er mag. Es stellt sich die Frage, wie „gefährlich“ ein Kraftstoff denn sein kann, an dem man im Ausland sowieso nicht mehr vorbeikommt. Weil hochprozentiger HVO wird bereits heute dem STANDARD Diesel (!) in hochprozentiger Form beigemischt. Beispiel: Bis zu 40% HVO bei Cirkle K in Norwegen. In Kalifornien bekommen Sie bei den 76 Tankstellen und auch bei Chevron und Texaco fast ausschließlich nur noch HVO95 mit bis zu 5% Biodiesel oder HVO80 mit ca. 20% Biodiesel. Hier ist eine flächendeckende Versorgung mit fast voll-synthetischen Kraftstoffen bald erreicht. Auch dort ist der Dieselmotor in Pick-Ups durchaus beliebt. Fossilen Diesel bekommen Sie in Kalifornien aber immer seltener. Dieser Sachverhalt stellt letztlich eine Frage auf: Dort müssten doch jetzt überall reihenweise die Motoren kaputt gehen, oder?? Uns sind trotz intensiven Recherchen keine negativen Erfahrungen bekannt. Bedenkenträger empfehlen wir für den nächsten Norwegen-Urlaub ein paar Fässer mit fossilen Diesel mitzunehmen. Außerdem haben wir eine Untersuchung durchgeführt an einem nicht freigegebenen Fahrzeug nach 70.000km HVO100. Video hier. Einige unserer (nicht freigegebenen) Fahrzeuge fahren bereits seit über 200.000km damit.

Anbei ein paar Quellen:
Laut Hersteller Neste ist HVO100 in jedem Diesel PKW und LKW problemlos einsetzbar. Homepage mit sämtlichen Informationen und Zertifikaten => Neste Homepage – Renewable Diesel
Zahlreiche wissenschaftliche Institute haben HVO100 in verschiedensten Fahrzeugen und Anwendungen untersucht, mit besten Ergebnissen.=> KIT Karlsruhe, Prof Koch (ab Min 0:55) => Hochschule des Saarlandes, Prof Heinze 
 
HVO100 (XTL)-Zertifikate der Hersteller:
Die meisten großen PKW- und LKW-Hersteller haben ihre neuen Diesel-Fahrzeuge für HVO100 (XtL) gemäß der Norm DIN EN 15940 freigegeben. Diese Informationen finden Sie im Handbuch und in der Tankklappe (Symbol: XTL). Bei Rückfragen sollten Sie direkt auf den Hersteller zugehen. Kleiner Tipp: Unserer Erfahrung nach sind die meisten deutschen KFZ-Werkstätten nicht ausreichend über HVO Kraftstoffe informiert ud verwechseln ihn teilweise mit Biodiesel. Der Kraftstoff ist in Deutschland einfach noch zu unbekannt. Deshalb empfiehlt es sich, vor dem Nachfragen, unbedingt selbst zu recherchieren. Die Webseiten der niederländischen und schwedischen Importeure helfen weiter. => „Herstellername Punkt NL oder SE + HVO100“. Eine Freigabeliste finden Sie auch hier.
 
Wenn das Fahrzeug kein HVO100 (XTL)-Zertifikat aufweist:
EfuelsNow weist nochmals darauf hin: Fahrzeuge ohne HVO100-Freigabe, die nach der DIN EN 590 zertifiziert wurden können Diesel-Beimischungen wie R33 BlueDiesel oder Protect25 tanken. Trotzdem: In Skandinavien tanken auch uralte Fahrzeuge HVO100. Neste wirbt explizit dafür (Video). In diesem Kontext verweisen wir auch auf die Öhringer Feuerwehr, die HVO100 in ihre uralten Feuerwehr-Fahrzeuge tankt, siehe Video. Solche Fahrzeuge stehen viel, müssen aber sofort einsatzbereit sein. Jeder darf in sein privates Fahrzeug tanken, was er mag.
 

Hersteller (Produzenten):
•Shell (baut in den Niederlanden ein Werk)
•ENI (Italien)
•Unipetrol (Polen und Tschechien)
•Preem (Schweden)
•Neste (Finnland und Niederlande)
•Total (Frankreich)
•Philipps66 (USA)
•Valero (USA)
•Diamond(USA)


Handelsnamen (an der Zapfsäule):
•Neste Futura (ca. 15% HVO in Finnland)
•ENI Diesel+ (15% HVO) in Italien
•Shell R33 Diesel (26% HVO + 7% Biodiesel/FAME) in Deutschland
•KlimaDiesel25 in Deutschland
•Benzina, Orlen, Verva Diesel (schwankender Anteil, bis 12% HVO) in Polen, Tschechien und Slowakei
•Cirkle K, Miles Diesel (schwankender Anteil, bis 40% HVO) in Norwegen
•Cirkle K, Miles Diesel Bio (35% HVO + 7%Biodiesel) in Schweden
•Blauwe Diesel  / Blauer Diesel (ca. 20-25% HVO) in den Niederlanden und Belgien
•Protect25 (ca. 26%HVO + 7% Biodiesel) in Deutschland
•Preem Evolution Diesel (ca. 35-50% HVO und erneuerbare Anteile) in Schweden
•Enemed- eDiesel (ca. 10% HVO) auf Malta
•Cepro – Diesel Optimal Pro (15% HVO) in Tschechien
•Greenpoint HVO20 (20% HVO) in den Niederlanden
•Chevron / Texaco „Renewable Diesel Blend“ R99 (R80 B20)
•76 Tankstellen „Renewable Diesel“ R99 (R95 B5)
•Esso Supereme 25 (Grossbritannien)



Verkauf bei folgenden Tankstellenketten:
•Neste (FIN, Baltikum)
•Preem (S)
•Cirkle K (N, S, DK, EST, IRL)
•BK-Tankstellen (D)
•Sprint (D)
•Bft (D)
•ENI (I)
•Enemed (Malta)
•Esso (NL)
•Kusters (NL)
•Greenpont (NL)
•Olis (Island)
•Orlen (PL)
•Benzina (CZ)
•76 (USA) => HVO95 + 5% Biodiesel
•Chevron / Texaco (USA) => HVO80 + 20% Biodiesel
•Enemed (Malta)
•Esso (UK)
• …



Preis:
•Der Kraftstoff kostet etwa 5-20ct/L mehr in Deutschland.
•Die Preise im Ausland variieren mit der Besteuerung des jeweiligen Landes.

Gez. HAJ

Videos und Fotos:

An synthetischen HVO Kraftstoffen kommt man im Ausland nicht so leicht vorbei.


Cirkle K in Norwegen

Standard Diesel mit bis zu 40% HVO. In Deutschland sind (cirka) 26% gestattet. Das entspricht einem ca. 1,5x so hohen HVO-Anteil im norwegischen Standard Diesel als im deutschen Premium Diesel erlaubt ist.

76 in Kalifornien

Hier gibt es ausschließlich nur den fast vollsynthetischen HVO95 mit 5% Biodiesel. in Deutschland sind (cirka) 26% HVO gestattet. Das entspricht also dem 3,6x fachen, des deutschen Grenzwerts.


Preem in Schweden

Standard Diesel mit bis zu 50% HVO.
Das ist fast doppelt so viel HVO als die (cirka) 26%, welche in Deutschland möglich sind (Die Beimischung richtet sich nach der DIN EN 590).

Ängstlichen Zeitgenossen sei empfohlen vor der nächsten Skandinavien Reise fossilen Diesel aus Deutschland mitzunehmen ;-))) Ironie off. Aber ganz im Ernst: Es dürfte sehr lange dauern, bis man dort eine Tankstelle ohne synthetischen HVO findet.
Entwicklung und Erprobung des R33 BlueDiesel bei der Hochschule Coburg

Einführung des 25% klimaneutralen Protect25 bei BK in München