Selbstbild eFuelsNow zur Gründung des e.V.
Wir sind eine Interessensgemeinschaft von Ingenieuren und anderen fortschrittsbegeisterten Personen, mit entsprechend tiefer, fachlicher Erfahrung im Bereich Kraftfahrzeugtechnik und Mobilitätskonzepten der Zukunft. Auch den Wärmemarkt im Bestandsbau haben wir im Blick.
Unsere Initiative wurde 2019 ins Leben gerufen. Da wir uns schon seit Jahren, mit alternativen Kraftstoffen beschäftigen und wissen, wie komplex das Thema ist, sahen wir uns verpflichtet in diesem Punkt aufzuklären und als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.
Unsere Ziele sind:
Wir möchten dabei möglichst viele Menschen erreichen und über vorhandene Technologien und Potenziale zur möglichst schnellen Defossilisierung in den Sektoren Verkehr, Wärme und Energie aufklären. Wir sprechen uns nicht gegen die Elektromobilität aus, bekennen uns vielmehr grundsätzlich für Technologieoffenheit und einen fairen Wettbewerb der Energie- und Mobilitätsarten.
Wir informieren durch unser Netzwerk, sprechen gezielt Politiker und Entscheidungsträger an, um in der EU-Politik, im Deutschen Bundestag und bei Bürgern mit Fakten für Technologieoffenheit und faire Förderbedingungen aller Maßnahmen zur Defossilisierung zu werben. Es ist uns wichtig, dass auch weiterhin jedem EU-Bürger individuelle Mobilität zu bezahlbaren Kosten möglich ist. Wir bekennen uns ganz klar zu fairen, marktwirtschaftlichen Instrumenten und lehnen einseitige, planwirtschaftliche Förderungen ab.
Unsere Forderungen
Wie und warum wir entstanden sind (Ausschnitt aus dem eFuelsNow Abstract):
Die Initiative eFuelsNow wurde 2019, im Rahmen der nationalen Umsetzung der europäischen Renewable Energy Directive (RED), ins Leben gerufen, nachdem das BMU die Aufnahme der EN15940 in die Bundesimmissionsschutzverordnung (trotz ausschließlich positiver Rückmeldungen und Empfehlungen) verhindert hatte. Da sich die Gruppenmitglieder schon seit vielen Jahren mit alternativen Kraftstoffen beschäftigen und wissen, wie komplex das Thema ist, sahen sich die Ingenieure verpflichtet in diesem Punkt aufzuklären zu leisten und als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Seitdem informiert die Gruppe, auf Basis anerkannter, wissenschaftlicher oder journalistischer Quellen, über die Sozialen Netzwerke, wie z.B. LinkedIn oder Facebook, in allgemein verständlicher Form, um die Kernbotschaften und Hintergründe einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Darüber hinaus werden aktuelle Ergebnisse aus Wissenschaft und Technik veröffentlicht und jährlich eine Informationsveranstaltung zu klimafreundlichen, synthetischen Kraftstoffen mit Vorträgen aus Wissenschat und Politik vorgestellt. Dieser Artikel beschreibt etwas detaillierter die Motivation und Hintergründe.